Mit Vitamin D besser gerüstet durch die dunkle Jahreszeit
Wie Du mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine ganze Menge für Dein Immunsystem, Energielevel und Wohlbefinden erreichst
GP
10/31/20242 min read
In der nass-kalten und dunklen Jahreszeit hat Dein Immunsystem generell weniger Energie – unter anderem, weil Deine Haut über die Sonne kein Vitamin D mehr produzieren kann. Gleichzeitig sind statistisch mehr Menschen krank und das Infektionsrisiko ist allein dadurch höher.
Bewegung im Licht und an der frischen Luft stärken das Immunsystem genauso wie eine gemüse- und eiweißreiche Ernährung. Allerdings reicht die Sonneneinstrahlung in Mitteleuropa von September bis April bei weitem nicht aus, um die Selbstversorgung des Körpers mit dem Immun-Allrounder Vitamin D zu gewährleisten!
Was Leistungssportler längst in ihre Routine übernommen haben, nutzen mittlerweile auch immer mehr Alltags- und Schreibtischathleten: die temporäre Supplementierung von Vitamin D. Denn bei chronischem Stress ist unser Bedarf nach Mikronährstoffen normalerweise genauso stark erhöht, wie bei außergewöhnlicher körperlicher Belastung!
Das ist einer der Gründe, weshalb immer wieder propagierte offizielle Empfehlungen von einer „ausreichenden Nährstoffversorgung aller Bundesbürger“ oftmals eben doch am individuellen Einzelfall vorbeigehen - ich bin eben nicht der statistische Durchschnitt sondern ICH.
Ein weiterer Aspekt, warum es nicht unbedingt immer ratsam ist, nach dem allgemeinen Referenzrahmen zu gehen - selbst wenn dieser vom ärztlichen Blutbefund stammt - ist dessen Bezugsrahmen: ein Mediziner möchte durch solch einen Test einen lebensbedrohlichen Zustand ausschließen. Ist der Wert OK, heißt dies, der Patient ist offenbar nicht schwer krank. Das heißt aber nicht, dass der Wert Optimallevel hat und ich damit kerngesund bin. Anders ausgedrückt: ein Vitamin D Laborwert von 30 ist im Rahmen, es reicht zum Leben und bedarf daher scheinbar keiner Intervention. Provokativ gesprochen: von Hartz 4 kann man auch (über)leben. Aber zum gut Leben braucht es sicher mehr Mittel!
Bei mir persönlich sah das so aus: Als Sportler und ein Mensch, der den Sommer im sonnendurchfluteten Süditalien verbringt, dachte ich nie, einen Vit D Mangel zu haben – bis ich mich in einem stressgeplagten dunklen deutschen Winter testen ließ. Und mein Pegel am unteren Rand war (also nochmal unter 30!) Wer immer noch skeptisch ist, sollte einfach mal den Test machen…
Bedenke, dass Vitamin D für über 500 Stoffwechselprozesse im Körper verantwortlich ist und es praktisch kein Organ im Körper ohne Vit D Rezeptoren gibt! Beim Vorliegen von Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Autoimmunproblematiken ist der Bedarf von Vitamin D übrigens auch höher!
Aber auch ohne Erkrankung und unabhängig der Infektprävention lohnt eine Anpassung des Spiegels: das Energielevel steigt normalerweise in kurzer Zeit spürbar an :)
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